Die kleine Gasse in der Medina führt steil bergauf und ist an manchen Stellen so schmal, dass keine zwei Regenschirme aneinander passen. Das Regenwasser fließt wie bei einem kleinen Sturzbach die Gasse hinunter und lässt keinen Schuh trocken. Wer jetzt unterwegs ist, flitzt springend von einer Markise zur nächsten. In jedem noch so kleinen Unterstand drängeln sich Leute. Weiterlesen
Die Fächer der Dattelpalme vor dem Haus biegen sich im Wind, der vom Meer her weht. Der Himmel ist bedeckt und der Ozean hat eine grau-grüne Farbe angenommen. Weiterlesen
Wir kommen äußerst schwer voran. Mit 8 km/h vielleicht. Schlotte, hinter mir fahrend, hält sich tapfer, muss aber immer wieder den Windschatten abreißen lassen, wenn wir von einem Fahrzeug überholt werden. Mies wird es, wenn ein Sattelschlepper mit 100 km/h an uns vorbei rauscht. Weiterlesen
Du magst öde Landschaften mit 360° Horizontblick.
Du fährst gerne mit deinem Fahrrad kilometerweit geradeaus.
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In der Kolonialzeit hatte Mauretanien kaum eine Bedeutung für die französischen Kolonialisten, deren nördlichste Niederlassung und Hafen die Stadt St. Louis am Senegalfluss war. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gab es dann ein kleines Verwaltungszentrum Nouakchott (übersetzt: Platz der Winde). Weiterlesen
Von einem Stockschlag angetrieben schert der Esel, einen einachsigen Karren ziehend, aus seiner Parklücke aus. Da Esel weder über Rückspiegel noch Scheibenbremsen verfügen, ziehe ich es vor, das Fahrrad abrupt zu bremsen und hinter dem Karren stehen zu bleiben. Weiterlesen